Herne / Montabaur. [sn] Wer erfolgreich sein möchte, erhöht mit einer digitalen Präsenz seine Chance deutlich. Das gilt für kleine, lokale Unternehmen genauso wie für große Konzerne. Werbemaßnahmen über das Internet sind nicht nur effizienter, sondern auch kostengünstiger. Einige Geschäftsmodelle, etwa Online-Shops, setzen ihren Fokus ohnehin auf die Vorteile des Internets. Grundlage einer jeden Internetdarstellung ist eine eigene Webseite. Doch worauf müssen Unternehmer und Selbstständige achten, wenn sie ihre erste Webseite aufbauen?
Webseite selbst erstellen
Der Aufbau einer eigenen Internetseite ist mittlerweile völlig unproblematisch – auch ohne Programmierkenntnisse. Dabei stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, eine Webseite zu erstellen. Während IT-Profis selbst programmieren, setzen Anfänger auf unterschiedliche Hilfsmöglichkeiten. Zunächst besteht natürlich die Option, einen Programmierer zu beauftragen. Gerade für Privatpersonen oder kleinere Unternehmen ist das jedoch oft zu teuer. Wird lediglich eine Webseite zur Präsentation des Unternehmensprofils benötigt, sind Baukastensysteme fast immer die beste Wahl. Die Systeme sind mittlerweile so weit ausgereift, dass individuelle Designideen recht simpel implementiert werden können. Noch weniger Arbeit entsteht durch die Zusammenarbeit mit einer KI. Wenige Anweisungen genügen, um ein gelungenes Ergebnis zu erhalten. Selbst relativ anspruchsvolle Online-Shops entstehen auf diese Weise. Nur wer ein wirklich einzigartiges Surferlebnis garantieren möchte, ist noch auf Programmierer angewiesen.
Technische Herausforderungen
Neben dem Aufbau gibt es weitere technische Herausforderungen, die Ersteller eine Webseite bewältigen müssen. Dazu zählt insbesondere ein geeigneter Server, der für einen schnellen und sicheren Zugang der Besucher sorgt. Das ist besonders wichtig, um im Google-Ranking weit oben zu landen. Die sogenannte Bounce Rate (Absprungrate) beschreibt, wie viele Nutzer eine Seite verlassen, ohne irgendeine Aktion auszuführen. Für die Kriterien der Suchmaschine ist das ein schlechtes Zeichen. Die Absprungrate steigt stark an, wenn eine Webseite zu langsam ist. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, garantiert mit einem skalierbaren VPS von Ionos einen schnellen Seitenaufbau. Da Nutzer den Server an die eigenen Bedürfnisse anpassen können, stellen steigende Besucherzahlen kein Problem mehr dar. Ideal für alle mit hohen Anforderungen, aber auch für kleinere Unternehmen, die lediglich lokale Ansprüche erfüllen müssen. Ein dedizierter Server, also ein eigener physischer Server, dürfte nur für die wenigsten Webseiten interessant sein. Einerseits werden die hohen Leistungen in der Regel gar nicht benötigt, andererseits ist dieses Servermodell dann unnötig teuer.
Was muss eine Webseite können?
Neben den rein technischen Fragen stellen sich natürlich auch inhaltliche. Dabei gibt es insbesondere zwei Dinge zu beachten. Zunächst ist es für den Erfolg einer Seite relevant, hochwertigen Content zu erstellen. Nur wenn Nutzer sich lange auf einem Internetportal bewegen, schafft es eine Webseite im Google-Ranking nach oben. Wer seine Seite bei den relevanten Suchbegriffen weit oben sehen möchte, sollte sich zudem mit SEO auseinandersetzen. Suchmaschinenoptimierung, auch auf inhaltlicher Ebene, ist für den Erfolg eines Portals von entscheidender Bedeutung.
Social Media nutzen
Um die komplette Spanne der digitalen Werbemaßnahmen auszuspielen, benötigen Unternehmen ebenso eine digitale Präsenz auf den bekannten Social-Media-Kanälen. Je nach Zielgruppe sind besonders Instagram und TikTok relevant. Da beide Dienste kostenlos sind, besteht zumindest finanziell kein zusätzliches Risiko, gleichzeitig allerdings die Chance, reichweitenstarke Werbeideen umzusetzen.