Herne. [sn] Ein vermeidbarer Planungsfehler an der Einbruchmeldeanlage (EMA) machte wohl den riesigen Schaden in der Nacht es Einbruchs (Pfingsten 2022) durch Vandalismus erst möglich?
Natürlich hatte das Gymnasium ein Sicherheitssystem, welches in der Nacht des Einbruchs auch funktioniert haben soll.
Der akustische Alarm der Einbruchmeldeanlage scheint aber zu schwach ausgelegt worden zu sein, sodass die Anwohner im Umkreis auf den Einbruch nicht aufmerksam wurden.
Erst jetzt will der für die Schulen in Herne zuständige FB Gebäudemanagement die EMA bei einem Sicherheitsdienst aufschalten.
Wenn die Lautstärke der EMA, die im übrigen die gleichen Lautsprecher nutzt wie die Sprachalarmierungsanlage (SAA) und die Brandmeldeanlage (BMA), schon nicht ausreichend waren um die Nachbarn zu informieren, so muss man davon ausgehen, dass im Gefahrenfall auch nicht alle Personen im Gebäude akustisch erreicht werden.
Karla Fürtges, die Leiterin des FB Gebäudemanagement hat nun einiges auf- und zu erklären. Irgendwas schein hier doch grundsätzlich im Fachbereich falsch zu laufen. Vielleicht braucht man aber auch einfach keine Diplom-Kartografin / Geoinformatikerin an der Fachbereichsspitze.
Unterm Strich wäre der Schaden durch richtiges Handeln vermeidbar gewesen.