Herne. [sn] Georg Schneider, der am 15.06.2024 im Alter von 72 Jahren verstarb, war eine herausragende Persönlichkeit in der Behindertenhilfe. Als Gründungsmitglied des wewole Kuratoriums und langjähriger Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Herne / Wanne-Eickel e. V. prägte er maßgeblich die Entwicklung und den Wandel der Einrichtungen zur wewole STIFTUNG.
Schneider setzte sich zeitlebens für die Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein. Er war bekannt für seinen unermüdlichen Einsatz, seine visionäre Kraft und seine Fähigkeit, Menschen zu inspirieren und zu motivieren. Unter seiner Führung wurden zahlreiche Projekte und Initiativen ins Leben gerufen, die die Lebensqualität und die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderungen nachhaltig verbesserten.
Seine Arbeit bei der Lebenshilfe Herne / Wanne-Eickel und der wewole STIFTUNG war geprägt von einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse behinderter Menschen und einem klaren Ziel: die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft, in der jeder Mensch die gleichen Chancen und Rechte hat. Schneider spielte eine Schlüsselrolle bei der Transformation der Werkstätten zur modernen wewole STIFTUNG, die heute als Vorbild für inklusive Arbeits- und Lebenswelten gilt.
Kollegen, Freunde und Weggefährten würdigen Schneider als einen Mann mit großer Herzlichkeit und unerschütterlichem Engagement. Seine Verdienste wurden durch zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen anerkannt, doch sein größtes Vermächtnis sind die verbesserten Lebensbedingungen und die erhöhte gesellschaftliche Teilhabe, die er für viele Menschen mit Behinderungen ermöglichte.
Die Lebenshilfe Herne / Wanne-Eickel und die wewole STIFTUNG werden seine Vision weitertragen und sein Erbe in ihrem täglichen Handeln bewahren, so äußerten sich die jeweiligen Vorstände.
Georg Schneider hinterlässt eine große Lücke, doch seine Ideale und sein unermüdlicher Einsatz für eine gerechtere Welt leben in den von ihm initiierten Projekten und den Menschen, die er inspiriert hat, weiter.