Herne / Kamen / Münster. [sn] Die Weihnachtsspende der Paul Vahle GmbH & Co. KG geht in diesem Jahr erneut an den Wünschewagen Westfalen des Arbeiter-Samariter-Bund RV Münsterland e. V. (ASB). Das Kamener Unternehmen überreicht einen Scheck über 2.500 EUR an das ehrenamtliche Projektteam. Mit dem Geld finanziert der ASB-Regionalverband Münsterland schwerstkranken Menschen einen letzten Wunsch. Die Initiative existiert seit 2014, seit 2018 ist der in Münster stationierte ASB-Wünschewagen in Westfalen unterwegs.
„Zu Weihnachten möchten wir nicht nur die Menschen bedenken und beschenken, die wir täglich um uns haben – Familie, Kollegen, Kunden – sondern vor allem auch diejenigen, denen es weniger gut geht. Deshalb geht unsere Weihnachtsspende in diesem Jahr wieder an den ASB-Wünschewagen“, sagt Achim Dries, Geschäftsführer der Paul Vahle GmbH & Co. KG. Das ASB-Projekt richtet sich speziell an Menschen in ihrer letzten Lebensphase und erfüllt diesen einen letzten Wunsch. Denn Ausflüge sind für viele der betroffenen Familien oft nur schwer umsetzbar. Häufig können die Fahrgäste nur noch liegend oder unter medizinischer Aufsicht transportiert werden. So kann bereits der Weg vom Krankenhaus nach Hause oder in den Park zur unüberwindbaren Hürde werden – ganz zu schweigen von einer Reise ans Meer oder ins Stadion. Der ASB-Wünschewagen unterstützt insbesondere Familien, die sich einen Ausflug allein nicht zutrauen und bringt die Fahrgäste an ihren Lieblingsort.
Die Flotte umfasst mittlerweile deutschlandweit 23 umgebaute Krankentransportwagen, die einzig durch Spenden finanziert sind. Das ASB-Team, bestehend aus Rettungs- und Pflegepersonal, bringt ihre Fahrgäste kostenlos und unter optimaler medizinischer Betreuung und Versorgung an ihr Wunschziel – ob es nun ein oder zweihundert Kilometer entfernt ist, nach Hause, zum Konzert, zum Fußballspiel oder zum nächsten Strand. „Wenn wir mit unserer Spende dazu beitragen können, dass auch nur eine Person an den Ort fahren kann, von dem sie dachte, ihn nie mehr zu erreichen, hat es sich gelohnt“, erklärt der Geschäftsführer. „Wir sind daher froh, einen Beitrag leisten zu können, kranken Menschen in Westfalen ihren letzten Wunsch zu erfüllen.“
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Mehr zum ASB-Wünschewagen unter: https://wuenschewagen.de/westfalen
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