Freecall: 0800 4288374
Sonntag, 10. Dezember 2023
GOOGLE NEWS
WERBEPROSPEKTE
ANZEIGE AUFGEBEN
SN SONNTAGSNACHRICHTEN
  • BOULEVARD
  • KULTUR
  • LOKALESSN
  • POLITIK
  • WIRTSCHAFT
  • Pflichtangaben
    • AEB
    • AGB
    • AV-Vertrag
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum
    • Mediadaten
      • Preisliste Digital
      • Preisliste Print
    • Online-Streitbeilegung
    • Privatsphäre-Einstellungen ändern
      • Einwilligungen widerrufen
      • Historie der Privatsphäre-Einstellungen
Keine Ergebnisse.
Zeige alle Ergebnisse.
  • BOULEVARD
  • KULTUR
  • LOKALESSN
  • POLITIK
  • WIRTSCHAFT
  • Pflichtangaben
    • AEB
    • AGB
    • AV-Vertrag
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum
    • Mediadaten
      • Preisliste Digital
      • Preisliste Print
    • Online-Streitbeilegung
    • Privatsphäre-Einstellungen ändern
      • Einwilligungen widerrufen
      • Historie der Privatsphäre-Einstellungen
Keine Ergebnisse.
Zeige alle Ergebnisse.
SN SONNTAGSNACHRICHTEN
Keine Ergebnisse.
Zeige alle Ergebnisse.

Felix Banaszak MdB stellt hinsichtlich der Situation bei Thyssenkrupp die Milliardenförderung in Frage

Thyssenkrupp

Stefan Budde-Siegel von Stefan Budde-Siegel
19.10.2023
Lesezeit: 2 Minuten.
A A
Symbolbild; Felix Banaszak MdB

Bildnachweis / Rechtekette: Dominik Butzmann

Via WhatsApp teilen ...Per E-Mail teilen ...

Berlin / Duisburg / Herne. [sn] Felix Banaszak Mitglied im Deutschen Bundestag für die Grünen schreibt dazu in seinem Newsletter:

„Seit Monaten steht die energieintensive Industrie unter Spannung: sie verzeichnet Produktionsrückgänge, muss mit hohen Energiepreisen Umgang finden und sich einem zunehmend harten internationalen Standortwettbewerb stellen. Gleichzeitig ist die sozial-ökologische Transformation in vollem Gange, um die gesetzlichen Klimaziele zu erreichen und dabei den Industriestandort zu erhalten und zu stärken.

So auch im Fall der Stahlsparte von thyssenkrupp. Im Juni konnten Robert Habeck und Mona Neubaur grünes Licht geben für die Milliardenförderung zur klimafreundlichen Umstellung der Stahlproduktion am Standort in Duisburg. Eine sehr wichtige Entscheidung für den Klimaschutz und den Industriestandort Duisburg und eine Demonstration der Bereitschaft des Staates, Unternehmen auf dem Transformationspfad zu unterstützen. Auch ich hatte mich dafür stark gemacht.

ÄHNLICHE THEMEN

Eminem x Fortnite bricht Rekord!

Herner Rapper Hassuna dreht Musik-Video in der größten Shisha-Club-Lounge in NRW

Eine Seilbahn, die ist lustig eine Seilbahn, die ist schön … gehört aber nicht nach Herne / Wanne-Eickel

Stadt Herne hat 1.500 m² Bürofläche für die Ausländerbehörde im Shamrockpark gemietet

Happy 100th Birthday, Bert Kaempfert

LIVE: Der neue Trainer des FC Schalke 04 stellt sich vor Die Pressekonferenz aus der Veltins Arena

Daher schaue ich mit Besorgnis auf den möglichen Verkauf der Stahlsparte von thyssenkrupp a den tschechischen Investor Daniel Kretinsky, der aktuell für Schlagzeilen und vor allem Verunsicherungen bei der Belegschaft sorgt. Das thyssenkrupp-Management um Miguel Ángel López Borrego sendet bewusst oder unbewusst das Signal aus, die Stahlsparte einfach möglichst schnell loswerden zu wollen. Das konterkariert die Bemühungen von Bund und Land, mit der Zwei-Milliarden-Förderung die klare Botschaft an die Beschäftigten zu geben, dass Staat und Unternehmen an eine grüne Zukunft der Stahlproduktion in Duisburg glauben und bereit sind, in diese auch zu investieren. Ich kann die Kritik, die die IG Metall an dem Verfahren formuliert, gut nachvollziehen.

Dazu habe ich mit der WAZ gesprochen und deutlich gemacht, dass ich vom Thyssenkrupp-Management erwarte, sich zum Standort zu bekennen, die Arbeitnehmerseite auf Augenhöhe in die weiteren Überlegungen einzubinden und deren Interessen zu berücksichtigen.

Es kann jetzt nicht darum gehen, thyssenkrupp Steel zu verramschen, um kurzfristige Kapitalmarktinteressen zu befriedigen. Wer immer Interesse an der Stahlsparte hat, muss Kapital mitbringen und auch ein glaubwürdiges Commitment für den Standort und seine Beschäftigten – übrigens inklusive HKM im Duisburger Süden – unter Beweis stellen. Das bedeutet klare Zusagen zu Investitionen in den Bestand, in die Transformation und zur Sicherheit der Arbeitsplätze.

Damit aber die Transformationsbemühungen erfolgreich sind, müssen Unternehmen, die eine solche Zuwendung erhalten, eine klare und verlässliche Botschaft senden. In Duisburg muss diese lauten: Der Staat und das Unternehmen glauben an eine grüne Zukunft der Stahlproduktion in Duisburg und sind bereit, in diese auch zu investieren.“

Die SN-Redaktion ist der gleichen Meinung. Einem börsennotierten Unternehmen rund zwei Milliarden EUR Fördergelder zu bewilligen ist beispiellos. Die EU-Kommission hatte die Förderung des Dekarbonisierungsprojektes „tkH2Steel“ durch Bund und Land durch gleich zwei ineinandergreifende Förderinstrumente „Initial Grant“ und „Conditional Payment“ beihilferechtlich genehmigt. Das ist grundsätzlich gesellschaftlich sowie gegenüber dem kleinen und mittelständischen Unternehmertum ungerecht und hat mit dem Prinzip des Sozialstaats (die wirtschaftliche Sicherheit seiner Bürger zu gewährleisten und soziale Gegensätze innerhalb der Gesellschaft auszugleichen) nichts mehr gemein. Börsennotierte Unternehmen können bzw. sollen Investition durch Kapitalerhöhungen, Rückstellungen, Verkäufe oder Senkung der Dividenden bewerkstelligen, aber nicht den Steuerzahler melken. Wenn dann noch über den Verkauf der Stparte bei tk nachgedacht wird, dann ist es an der Zeit auch diese Fördermittel zurückzufordern.

Tags: BeihilfenBerlinDuisburgFelix BanaszakFördergelderFördermittelFörderungGrüneMdBPolitikSN SONNTAGSNACHRICHTENSN SONNTAGSNACHRICHTEN AltmarkSN SONNTAGSNACHRICHTEN GladbeckSN SONNTAGSNACHRICHTEN HerneSONNTAGSNACHRICHTENSONNTAGSNACHRICHTEN AltmarkSONNTAGSNACHRICHTEN GladbeckSONNTAGSNACHRICHTEN HerneSONNTAGSNACHRICHTEN NewsSparteThyssenkruppVerkauf

ÄHNLICHE BEITRÄGE

Screenshot Facebook-Kommentare

Was kann der Heckenweg in Wanne-Eickel nur dafür, dass er so schön ist und man ihm deshalb den Namen nehmen will?

16.08.2023
Massenmodel der Projektskizze des ITW *H Herne

Größenwahn nicht mehr und nicht weniger: International Technology World Herne ITW *H

16.08.2023
Bettina Szelag (CDU), Vorsitzende des Kultur- und Bildungsausschusses

Electric Residence im Schloss Strünkede in Herne – Schlosshof dient als Tanzfläche

25.07.2023
Stephan Müller und Christoph Bußmann haben Dr. Dirk Drenk in die Mitte genommen

Anregungen, Informationen und innovative Ideen: Herner Wirtschaftsförderer bleibt der CDU Herne keine Antwort schuldig

10.07.2023
Symbolbild; Ehem. Hallenbad Eickel

Aktuelles zur Diskussion um die Zukunft des ehemaligen Hallenbads in Herne-Eickel

09.07.2023
Symbolbild; Fahrradstraße Bochumer Str. in Herne

In Berlin ist man schlauer als Herne: Alle Radwegeprojekte gestoppt – bereits gebaute Wege werden aufgehoben

30.06.2023



-Werbung-


-Werbung-

SN-LESERREDAKTION

SN SONNTAGSNACHRICHTEN | Logo 150

An der Kreuzkirche 17-19
44623 Herne
Deutschland
NRW

Telefon:
02323 9939414
E-Mail:
leser@sonntagsnachrichten.news

GESCHÄFTSZEITEN

Montags – Freitags:
10:00 Uhr – 22:00 Uhr

Vertreter- und Beratungstermine ausschließlich nach vorheriger, telefonischer Vereinbarung.

LOKALREDAKTIONEN IN

Altmark (Stendal)
Gladbeck
Herne

FOLGE UNS AUF

Facebook Instagram Twitter Youtube

© 2021 - 2023 SN SONNTAGSNACHRICHTEN

Keine Ergebnisse.
Zeige alle Ergebnisse.
  • GOOGLE NEWS
  • WERBEPROSPEKTE
  • ANZEIGE AUFGEBEN
  • BOULEVARD
    • BLAULICHT
    • GERICHT
    • GESUNDHEIT
    • REISE
    • TRAUER
  • KULTUR
    • MUSIK
    • VERANSTALTUNGEN
  • LOKALES
    • ALTMARK
    • GLADBECK
    • HERNE
      • CRANGER KIRMES
      • WEWOLE
    • SPORT
  • POLITIK
  • WIRTSCHAFT
    • JOBBÖRSE
    • -W- WERBUNG
  • Kontaktformular
  • Pflichtangaben
    • AEB
    • AGB
    • AV-Vertrag
    • Datenschutzerklärung
    • Impressum
    • Mediadaten
      • Preisliste Digital
      • Preisliste Print
    • Online-Streitbeilegung
    • Privatsphäre-Einstellungen ändern
      • Einwilligungen widerrufen
      • Historie der Privatsphäre-Einstellungen
Rückruf Service
+
Rufen Sie an!