Herne. [sn]
Kommunalwahl in NRW – Warum taktisches Wählen diesmal entscheidend für Herne ist
Die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen im Herbst 2025 wird für Herne zur Richtungsentscheidung. Nach geltendem Kommunalwahlrecht hat die Bevölkerung zwei Stimmen – und im Rennen um den Posten der/des Oberbürgermeister:in sind faktisch nur zwei Personen realistisch: Dr. Frank Dudda (SPD) und Bettina Szelag (CDU). Wer einen echten Machtwechsel will, muss strategisch abstimmen – sonst droht eine Zersplitterung, bei der die SPD erneut gewinnt.
„Es geht diesmal nicht um Parteibücher, sondern um die Frage, ob Herne sich weiter im Kreis dreht oder mutig in eine neue politische Kultur startet.“
Nach 125 Jahren Amtsgeschichte ohne weibliche Stadtspitze ist Bettina Szelag die historische Chance, diese Lücke zu schließen.
„Wer seine Stimme einem chancenlosen Kandidaten gibt, verhilft damit indirekt der SPD zu einer weiteren Amtszeit. Wer einen Wechsel will, muss die Stimme bündeln – auf die einzige realistische Alternative.“
Erinnern Sie sich noch? – Die lange Liste der Flops von Dr. Frank Dudda und seiner Verwaltung
Die Kritik an Amtsinhaber Dr. Frank Dudda ist vielfältig und reicht von mangelnder Transparenz über zweifelhafte Prioritäten bis zu gescheiterten Projekten. Hier ein faktenbasierter Überblick:
- Hallenbad Eickel – Stillstand seit 2016
Schließung, jahrelange Hängepartie, Bürgerbegehren mit über 18.000 Unterschriften – und dennoch Abrissbeschluss im Juli 2025 gegen massiven Widerstand. Vorwürfe: Intransparenz, falsche Kostenberechnungen, Missachtung von Förderoptionen. - Schwimmhalle am Otto-Hahn-Gymnasium – 9,4 Millionen € teure Sanierung mit Mängeln
Kurz nach Wiedereröffnung Rost, Insekten, tropisches Klima. Lüftungsanlage musste komplett ausgetauscht werden. Dazu erneute Schließungen wegen Personalmangel. - Problemhäuser – zu spätes Handeln
Bürger:innen beklagten Untätigkeit bei verwahrlosten Immobilien. Verwaltung verweist auf neue Strukturen, doch sichtbare Erfolge blieben lange aus. - Razzia im Rathaus 2023 – fehlende Transparenz
Keine Namen, keine klaren Informationen zu Konsequenzen. Kritiker:innen sprachen von „Mauern statt Aufklären“. - Gescheiterte „#Stadtstolz“-Kampagne
Teures Imageprojekt ohne nachhaltige Wirkung – öffentlich verspottet, anstatt die Stadt zu einen. - Bau im Landschaftsschutzgebiet „Düngelbruch“
Letztendlich doch durch das OVG Münster genehmigte Bau – gegen Widerstand von Umweltverbänden. Eindruck: Bürger:innen und Landschaftsschutz werden übergangen. - Großprojekte ohne Bürger:innenbeteiligung
Blumenthal-Bebauung mit Seilbahn, Baumfällungen am Europaplatz – immer wieder der Vorwurf mangelnder Mitsprache. - Klavierzentrum im Ex-Polizeigebäude – drei Jahre Stillstand
Angekündigt 2022, bis heute keine Umsetzung. - Baumfällungen im Gysenberg 2024
Rund 18 Bäume im Landschaftsschutzgebiet gefällt – Begründung: Verkehrssicherung. Bürger:innen kritisieren unzureichende Information und fehlende Ersatzpflanzungen. - Baumfällungen am Europaplatz 2017
Mehrere alte Bäume gefällt, trotz mehr als 1.000 Unterschriften dagegen. Folge: Steiniger Platz ohne Schatten – Symbol für Politik gegen Bürger:innenwille. - Blumenthal-Seilbahnprojekt
Geplante Kosten von ca. 31 Millionen €, trotz klar dokumentiertem Widerstand aus Bevölkerung und Umweltverbänden. Kritiker:innen sehen teures Prestigeprojekt ohne Mehrwert. - Wohnungsbaupolitik gegen Anwohner:innenwillen
Großprojekte wie an der Vödestraße oder mit 85 Wohneinheiten in dicht bebauten Quartieren – Bürger:innen fühlen sich übergangen und fürchten Lärm, Verkehrschaos, Verlust von Grünflächen. - Fakt-AG-Partnerschaft ohne Frühwarnsystem
Zusammenarbeit beim Shamrockpark, obwohl die Fakt AG später insolvent ging. Kein erkennbares Risikomanagement oder Frühwarnsystem – Folge: Verzögerungen und Unsicherheit im Projekt. - Verlust von Fördergeldern
Mehrere Fälle, in denen potenzielle Fördermittel von Land oder Bund nicht oder zu spät beantragt wurden, u. a. für Stadtentwicklungs- und Sanierungsprojekte. - Verkehrschaos und Dauerbaustellen
Jahrzehntelange mangelhafte und halbherzig durchgeführte Unterhaltung von Straßen und Brücken unter SPD-Verantwortung hat zu maroder Infrastruktur geführt. Der verspätete und teils schlecht koordinierte Ausbau der Verkehrswege – etwa für die neue Polizei-Hochschule – brachte zusätzlich massives Verkehrschaos und lange Staus. - Bevorzugung von liebsamen Unternehmen
Scharfe Kritik gibt es an der Praxis, Immobiliengeschäfte wie mit der E-Gruppe abzuwickeln. Kritiker bemängeln, dass der Verkauf städtischer Grundstücke bei gleichzeitiger Anmietung durch die Stadt (hinter verschlossenen Türen) ohne die gebotene Transparenz eines offenen Wettbewerbsverfahrens stattfindet. Dies beschädigt das Vertrauen in faire und unparteiische Entscheidungen der Verwaltung. - Die Stadtterrassen
Einsatz von Fördermitteln für ein Konzept, das in anderen Städten bereits vor Jahren als ineffektiv abgeschafft wurde. Kaum Nutzung, fehlende Aufenthaltsqualität – teure Symbolpolitik ohne nachhaltigen Mehrwert. - Drogen- und Trinkerszene am Europaplatz Trotz zentraler Lage neben der CVJM-Kinder- und Jugendeinrichtung sowie direkt am Spielplatz des Archäologiemuseums – einem Prestigeobjekt der Stadt – anhaltende Probleme mit Alkohol- und Drogenkonsum. Kaum wirksame Gegenmaßnahmen, negative Außenwirkung für Besucher:innen und Familien.
- Gescheiterter Traum von der Autostadt
Die groß angekündigte Ansiedlung eines E-Auto-Herstellers als Herzstück einer visionierten „Autostadt Herne“ endete mit der Insolvenz des Unternehmens. Das Projekt, das als Leuchtturm der Wirtschaftsförderung verkauft wurde, platzte – zurück blieben ungenutzte Flächen, verpasste Chancen und ein weiterer Dämpfer für Hernes Investitionsimage. - Fahrradstraßen und -zonen
Niemand braucht diesen ideologisch gefärbten Unsinn. Kaum jemand nutzt die Fahrradstraßen sachgerecht – nicht einmal die Radfahrer:innen. Das Ganze ist nichts weiter als ein reines Wahlkampfgeschenk an den ADFC. - und so weiter
Bettina Szelag: Eine Kandidatur für alle – und warum taktisches Wählen jetzt zählt
- Warum Frauen Bettina wählen sollten?
Sicherheit auf Alltagswegen, verlässliche Kita-Plätze, moderne Schulen, saubere Quartiere: Das sind harte Lebensqualitäts-Themen, die viele Frauen täglich betreffen. Szelag adressiert genau diese Punkte – inklusive spürbarer Maßnahmen für abendliche Mobilität (kleinere Nachtbusse, bedarfsorientierte Halte), besserer Beleuchtung und Präsenz des KOD. Hinzu kommt die Chance, nach 125 Jahren erstmals eine Oberbürgermeisterin zu wählen – ein sichtbares Zeichen der Gleichberechtigung mit praktischen Folgen im Alltag. - Warum Grüne Bettina wählen sollten?
„Brownfield-first“ statt Flächenversiegelung, sichere Radwege, kluges Regenwassermanagement und Biodiversität im Stadtgrün – das ist ökologisch vernünftig und sozial akzeptabel. Szelag verbindet dies mit bezahlbarem Wohnen, digitaler Verwaltung und einer Mobilitätsstrategie ohne ideologische Scheuklappen. So entsteht ein tragfähiger Kompromiss zwischen Klima-, Stadt- und Alltagsinteressen. - Warum sollte man seine Stimme nicht verschenken?
Wer echte Veränderung will, sollte seine Stimme bündeln. Szelag lebt in Herne, ist erreichbar, bietet Ordnung, KOD-Stärke, klare Regeln gegen Problemimmobilien und transparente Entscheidungen. Eine zersplitterte Protestwahl führt am Ende oft dazu, dass alles beim Alten bleibt. Wer einen Machtwechsel möchte, wählt die Kandidatin mit der realen Siegchance – und mit einem Programm, das Sicherheit, Verlässlichkeit und Respekt vor Leistung ins Zentrum stellt.
Bettina Szelag steht für einen klaren, unideologischen Kurs: Sicherheit im Alltag, solide Finanzen, Tempo bei Schulen und Verwaltung, Mobilität für alle, starke Kultur- und Sportlandschaft – und konsequente Bürger:innenbeteiligung. Als langjährig kommunalpolitisch aktive Dipl.-Ökonomin, frühere Ratsfraktionsvorsitzende und stellvertretende Kreisvorsitzende der CDU in Herne bringt sie Sachverstand, Verwaltungserfahrung und ein belastbares Netzwerk mit. Ihre Kampagne setzt auf Nähe: wöchentliche Bürgersprechstunden, Präsenz auf Stadtteilterminen, direktes Feedback der Anwohner:innen. So entsteht politische Verantwortung, die nicht von oben herab verordnet wird, sondern aus der Mitte der Stadt erwächst.
Ihr Kompass in sechs Feldern – konkrete Ziele für die neue Amtszeit
Sicherheit, Sauberkeit, Problemimmobilien
Szelag will den Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) personell und qualitativ stärken, Licht in „dunkle Ecken“ bringen, moderne Technik datenschutzkonform einsetzen und die Task-Force gegen Problemimmobilien ausbauen. Gemeinsame Schwerpunktkontrollen von Ordnungsamt, Bauaufsicht, Sozial- und Gesundheitsamt sowie Polizei sollen Missstände schneller abräumen. Illegale Müllentsorgung wird mit spürbaren Bußgeldern bekämpft; städtische Reinigungsteams werden gezielt verstärkt.
Mobilität für alle – pragmatisch statt ideologisch
Ihr Ansatz: ÖPNV bedarfsgerecht ausbauen (kleinere Nachtbusse, dichtere Takte, bessere Anschlüsse), „Halt auf Wunsch“ in den Abendstunden prüfen, sichere Radwege auf Basis eines überfälligen Radwegeplans, Baustellenmanagement mit zentralem Online-Dashboard, Tempo-30 dort, wo es der Sicherheit dient, ansonsten flüssiger Verkehr; E-Scooter geordnet nur an definierten Stationen. Eine Seilbahn zum Blumenthal-Areal sieht sie als mögliche Ergänzung – eingebettet in ein Gesamtkonzept, das auch die Erreichbarkeit per ÖPNV, Rad und Auto mitdenkt. Quartiersparkplätze sollen entlasten, marode Straßen und Brücken schrittweise saniert werden.
Bildung & Schule – modern, sicher, digital
Szelag priorisiert Kitas und Schulen: verlässliche Plätze, gute Ausstattung, sichere Gebäude, digitale Endgeräte und Netze, Sprachförderung in Kita und Grundschule, stärkere Präventionsarbeit gegen Gewalt. Ziel ist eine vielfältige Bildungslandschaft, die Wahlfreiheit ermöglicht und Talente in allen Stadtteilen fördert.
Wohnen & Stadtentwicklung – bezahlbar, geordnet, mit Augenmaß
Statt „Bauen um jeden Preis“ setzt Szelag auf Reaktivierung versiegelter Flächen, Nachverdichtung mit Maß, schnelle und digitale Baugenehmigungen (digitale Bauakte), Erfassung von Leerständen, Sanktionen gegen Verwahrlosung, mehr barrierearme Angebote und lebendige, sichere Innenstädte. Konversionsflächen sollen zügig nutzbar werden; Plätze werden gestalterisch aufgewertet; Wasserlagen entwickelt – ohne Grünflächen leichtfertig zu opfern.
Wirtschaft & Arbeit – besser bezahlte Jobs statt Flächenfraß
Die Wirtschaftsförderung wird zur schlagkräftigen „Wirtschaftsstärkungsgesellschaft“ weiterentwickelt, flankiert von einer Standort-Strategie 2030, Bürokratieabbau und klaren Flächenpipelines. Leitlinie: hochwertige Arbeitsplätze durch Mittelstand, Handwerk und Gründer:innen, Entwicklung vorzugsweise auf Bestandsflächen; Logistik darf nicht der Standard für neue Jobs bleiben.
Moderne Verwaltung, Finanzen, Sport & Kultur
Verwaltung soll digitaler und schneller werden (u. a. beim Bauen), Entscheidungen nachvollziehbar, Abläufe transparent. Für den städtischen Haushalt will Szelag eine Haushaltskommission reaktivieren, Ausgaben priorisieren und Fördermittel systematisch heben. Kultur und Sport werden gezielt gestärkt: von Jugendkunst- und Musikschule bis E-Sport-Formate; Sportvereine erhalten bessere Zugänge für Kinder. Für das Hallenbad Eickel will sie zügig einen belastbaren, ehrlichen Pfad zum Neubau und belastbare Zwischenlösungen – ohne weitere Vertrauensverluste.
Politikstil: zuhören, erklären, entscheiden
Szelag positioniert sich bewusst gegen Hinterzimmer-Politik. Ihre wöchentliche Bürgersprechstunde, Stadtteil-Sprechstunden und thematische Dialogforen sollen bleiben – auch nach der Wahl. Entscheidungen werden mit klaren Begründungen kommuniziert; Projektstände (Zeit, Geld, Risiken, Verantwortlichkeiten) sollen öffentlich nachverfolgbar sein. Das schafft Verbindlichkeit – für Verwaltung und Politik gleichermaßen.
Was sich Bürger:innen davon konkret versprechen dürfen?
Kurzfristig: sichtbare Präsenz des KOD, saubere Plätze, verlässliche Baustellen-Informationen, greifbare Schritte beim Hallenbad Eickel, planbare Schul- und Kita-Verbesserungen. Mittelfristig: flottere Baugenehmigungen, spürbar besserer ÖPNV am Abend, sichere Radachsen, Quartiersparkplätze, erste Ergebnisse der Haushaltskommission.
Langfristig: hochwertige Arbeitsplätze, starke Kultur- und Sportangebote, resiliente Infrastruktur – eine Stadt, die ihren Anspruch auf Lebensqualität täglich einlöst.
Jetzt den Wechsel in Herne herbeiführen und am 14. September Bettina Szelag wählen!
Die Wahl in Herne ist mehr als ein Personalentscheid – sie ist ein Bürger:innenentscheid über die politische Kultur der nächsten Jahre. Wer Transparenz, Beteiligung und frischen Wind will, hat mit Bettina Szelag eine echte Alternative. Nach Jahrzehnten SPD-Dominanz ist der Zeitpunkt gekommen, den Wechsel zu wagen. Verpassen wir nicht die Chance auf einen Wechsel durch verschenkte Stimmen!