Gladbeck. [sn] In den letzten 24 Stunden verzeichnete die Feuerwehr Gladbeck ein erhöhtes Einsatzaufkommen. Die Brandschützer rückten insgesamt zu elf Einsätzen aus. Der Fokus lag dabei mit fünf Einsätzen bei der Öl-Spur Beseitigung, die sich gestern in Teilen des südlichen Stadtgebietes auf verschiedenen Straßen erstreckte. An der Abarbeitung der Verkehrs- und Umweltgefahren durch Kraftfahrzeugbetriebsmittel, waren die hauptamtliche Wache und der Löschzug Süd der Feuerwehr Gladbeck beteiligt. In den frühen Abendstunden rückte die Wehr zu einem Gewerbebrand in einem Supermarkt aus. Hier kam es, durch umsichtiges Handeln aller Beteiligter, glücklicherweise zu keinem großen Schaden. Zwei Einsätze gab es mit dem Einsatzstichwort „Heimrauchmelder“. Bei beiden Einsätzen alarmierten Rauchmelder in leerstehenden Wohnungen ohne ein Brandereignis. Aufgrund der hohen Auslastung des Rettungsdienstes, rückte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der Hauptwache zu einem „First Responder“ (Erste Hilfe) Einsatz aus. Weiter kam es noch zu zwei Tierrettungseinsätzen. Zum Teil ereigneten sich die Einsätze parallel. Ausgelöst durch einen Gewerbebrand auf dem Stadtgebiet Herten, wurde um 4:55 Uhr der Messzug des Kreises Recklinghausen alarmiert. Die Gladbecker Wehr stellt für diese Einheit einen ABC-Erk-1 Bund (Erkundungsfahrzeug für ABC-Gefahren) bereit. Mit 54 Einsätzen in 24 Stunden vielen die Zahlen für den Rettungsdienst aus. Diese setzen sich aus der Notfallrettung und dem Krankentransport zusammen.
Quelle: Pressemitteilung der Feuerwehr Gladbeck