Herne. [sn] Gestern Nachmittag (21.02.2023) überprüften Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Dortmund ein Wohngebäude in Herne. In diesem werden Dienstleistungen des Rotlichtmilieus angeboten.
Die Zöllner hatten den Verdacht, dass dort in einem nicht angemeldeten Massagestudio sexuelle Dienstleistungen erbracht werden. Tatsächlich trafen sie zwei chinesische Staatsbürgerinnen bei der Arbeit an.
Beide konnten keine Ausweisdokumente vorlegen. Mit Hilfe des Fast-ID-Verfahrens, bei dem die Fingerabdrücke sofort digital abgeglichen werden, erkannten die Beamten, dass beide Frauen bereits mehrfach zwecks Aufenthaltsermittlung gesucht wurden.
Die Zollbeamten nahmen die Frauen im Alter von 49 und 38 Jahren vorläufig fest und leiteten gegen sie Strafverfahren wegen des Verdachtes des illegalen Aufenthalts ein.
Um einer Beschäftigung nachgehen zu dürfen, benötigen chinesische Staatsangehörige einen nationalen Aufenthaltstitel, der sie zur Ausübung einer Tätigkeit berechtigt.
Über ihren Verbleib entscheidet nun die zuständige Ausländerbehörde. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Quelle: Hauptzollamt Dortmund
Lisa und Muzi, sind über die Stadtgrenzen hinaus bekannte Dienstleister im Rotlichtmilieu, zuletzt sollen diese in Duisburg tätig gewesen sein.
Im Internet geben sich die beiden 49 und 38 Jahre alten Damen gerne für 30 und Mitte 20 aus.
Zu 130 EUR die Stunde konnte jeder die Damen genießen, der den beschwerlichen Weg von der Innenstadt (Bahnhofstr.) durch eine Passage zum Ärztehaus (wo sich am Ende ums Eck rechts die Eingangstür befand) schaffte.
Nun scheint es damit erst einmal vorbei zu sein.