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Bochum / Herne. [sn] Um 10:15 Uhr am heutigen Donnerstagvormittag (22.12.2022) meldeten Passanten und der Inhaber einen Brand in einem Imbiss im Bochumer Hauptbahnhof. Aufgrund der Größe und Lage des Objektes in der Innenstadt und der hohen Anzahl der unter Umständen betroffenen Personen, alarmierte die Leitstelle der Feuerwehr zwei Löschzüge, die Löscheinheit Bochum-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr, Sonderfahrzeuge sowie den Führungsdienst zur Einsatzstelle. Die erst eintreffenden Einheiten der Innenstadt Wache meldeten auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung. Die Erkundung vor Ort ergab, dass sich Fett in einer Fritteuse entzündet hatte. Die Verrauchung erforderte eine temporäre Räumung von Teilen des Hauptbahnhofes. Der Brand konnte von Einsatzkräften unter Atemschutz mit Löschdecken schnell gelöscht werden. Anschließend erfolgte die Kontrolle der Lüftungsanlage auf dem Dach und die Entrauchung des betroffenen Bauteils mit Hochleistungselektrolüftern. Das Fett wurde aus der Fritteuse abgelassen und in Auffangbehältern ins Freie gebracht. Es kam bei diesem Einsatz zu keinem Personenschaden. Der Einsatz war von Seite der Feuerwehr um 11:40 Uhr beendet und die Einsatzstelle wurde an die Bundespolizei übergeben. An dieser Stelle der Hinweis: Fett- und Ölbrände niemals mit Wasser löschen. Der Brand muss mit geeigneten Mitteln (z. B. Topfdeckel, Löschdecke, Fettbrand-Feuerlöscher) erstickt werden.
Quelle: Pressemitteilung der Feuerwehr Bochum
