Buxtehude / Herne. [sn] Mit einer Webseite Geld verdienen? Was vor der Jahrtausendwende mehr als fragwürdig klang, ist inzwischen ein bewährtes Geschäftsmodell. Es gibt Entrepreneure auf der ganzen Welt, die ein oder mehrere Webseiten betreiben und davon leben können. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass es auch zahlreiche Webseitenbetreiber gibt, die keinen Erfolg haben. Daher stellt sich die Frage, worauf es beim Geschäftsmodell eigentlich ankommt. Wie so oft gibt es kein Allheilmittel, aber mit unseren Ratschlägen stehen die Chancen auf Erfolg definitiv besser.
Nicht jedes Thema hat Erfolgspotenzial
Im Grunde ist es mit Webseiten wie mit anderen Bereichen der Wirtschaft – wir müssen aus der Masse hervorstechen. Das bedeutet, dass es nicht sinnvoll ist, sich einfach auf Themen zu stürzen, zu denen es bereits Dutzende, Hunderte oder gar Tausende verschiedene Webseiten gibt. Die Wahrscheinlichkeit, sich hier durchzusetzen, ist vor allem ohne hohes Budget sehr gering. Wesentlich besser ist die Fokussierung auf Nischen, die zwar eine gewisse Nachfrage aufweisen, aber bei denen der Markt noch nicht gesättigt ist.
Benutzerfreundlichkeit muss überzeugen
Es gibt inzwischen so viele Webseiten zu den unterschiedlichsten Themen, das Besucher gewisse Erwartungen haben. Sollten diese Erwartungen nicht erfüllt werden, haben sie ausreichend Alternativen und rufen möglicherweise direkt eine andere Webseite auf. Infolgedessen muss die Benutzerfreundlichkeit / Usability überzeugen. Eine gute Usability wird unter anderem durch eine intuitive Nutzung, schnelle Ladezeiten und übersichtliche Menüs sichergestellt. All das wirkt sich nicht nur positiv auf die Verweildauer aus, sondern kann auch die Rankings verbessern.
Suchmaschinenoptimierung ist die Hauptquelle organischen Traffics
Mit einer Webseite lässt sich nur Geld verdienen, wenn die Besucherzahlen stimmen. Erst dann lohnt sich eine Monetarisierung – zum Beispiel mit Affiliate-Marketing, Google AdSense oder Sponsored Posts. Die Hauptquelle für organischen Traffic ist Suchmaschinenoptimierung (SEO), da sie die Rankings von relevanten Keywords verbessert beziehungsweise dafür sorgt, dass die Webseite für bestimmte Suchbegriffe unter den ersten Ergebnissen angezeigt wird. Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es zum einen um die Bereitstellung von hochwertigen Inhalten und zum anderen um den Aufbau eines starken Linkprofils durch gezieltes Linkbuilding.
Nutzung von Social Media erhöht die Sichtbarkeit
Ein Leben ohne soziale Kanäle wie Facebook, Instagram oder YouTube ist für viele Menschen unvorstellbar. Das ist angesichts der Nutzerzahlen, die inzwischen in die Milliarden gehen, wahrlich keine Überraschung. Von diesen hohen Nutzerzahlen können auch Webseitenbetreiber profitieren. Durch den Aufbau von sozialen Kanälen haben sie eine effektive Möglichkeit, um ihre Webpräsenz zu bewerben und die Sichtbarkeit zu erhöhen.
Analysen und kontinuierliche Optimierungen machen den Unterschied
Nur weil eine Webseite fertiggestellt wurde, heißt das noch nicht, dass keine Arbeiten mehr anfallen. Selbst an sich fertige Projekte sollten immer wieder aktualisiert werden. Das gilt nicht nur im Hinblick auf den Content, sondern auch SEO-Maßnahmen und weitere Optimierungen. Wer wirklich Erfolg haben möchte, sollte immer wieder Analysen durchführen, um festzustellen, wie und wo die Webseite verbessert werden kann. Dafür gibt es diverse Tools, die Informationen zu wichtigen Kennzahlen wie Absprungrate, Seitenaufrufe und Verweildauer liefern. Diese Informationen lassen sich für kontinuierliche Optimierungen nutzen. Dadurch ist es langfristig möglich, sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen.